Kontrastmittelgabe (KM)
Bei Computertomographie oder Magnetresonanztomographie kann es notwendig sein, dass Kontrastmittel in die Vene gespritzt werden muss.
Kontrastmittel sind heute sehr gut verträglich. Trotzdem können Nebenwirkungen in Form allergischer Reaktionen auftreten, die in aller Regel aber harmlos ablaufen. Schwere Nebenwirkungen sind sehr selten, nur ein Patient unter 100.000 wird davon betroffen. Das Risiko, welches Sie mit der KM-Injektion eingehen, ist also insgesamt sehr klein.
Es ist notwendig, dass Sie sich vor (!) der Untersuchung entscheiden, ob Sie der KM-Gabe zustimmen wollen oder nicht. Wir können zwar abwarten, ob sich bei der Untersuchung herausstellt, ob eine zusätzliche KM-Gabe nötig ist oder nicht, eine Einwilligung in die KM- Injektion allerdings erst auf dem Untersuchungstisch ist aber juristisch nicht zulässig.
Sie können als Patient /Patientin aber davon ausgehen, dass wir Kontrastmittel nur dann verabreichen, wenn dies medizinisch geboten ist.
Wichtig ist noch, dass vor der KM-Gabe geklärt wird, ob Sie unter einer Nierenschwäche leiden. Sollte bei Ihnen zur Bestimmung der Nierenwerte eine Blutabnahme erfolgt sein, bitten wir Sie, diese Laborwerte am Untersuchungstag mitzubringen.